Meine alljährliche Reise im November nach Paris fand – wie immer – ökologisch mit dem Zug von Aachen aus statt.
Eine Fahrt mit dem Eurostar (ehemals Thalys) kann ich nur empfehlen – der schlägt den ICE der Deutschen Bahn um Längen. Gut 2 ¾ Stunden benötigt der Zug bis zum Gare du Nord. Von dort sind es etwa 20 Minuten zu Fuß bis zum Hotel in der Nähe der Oper – und damit mitten in der gut erreichbaren Innenstadt.

2024 hatten wir Glück mit dem Wetter. Die Stimmung war zwar grau in grau, aber wir kamen trocken durch die Tage. Das Gepäck blieb minimal: Eine Leica M10 Monochrom, ein 50er Summilux und ein 28er Elmarit passten problemlos in die kleine Tasche. Einmal fror die Kamera ein – aber das gehört zum digitalen Leica-Erlebnis dazu; ist quasi im Preis inbegriffen.

Maßgebliches Ziel dieser jährlich stattfindenden Reisen ist die Paris Photo, über die ich [hier] ausführlich schrieb.
Für 2025 ist die Reise zur gleichen Zeit bereits fest eingeplant – allerdings werde ich die weltgrößte Fotomesse voraussichtlich meiden und mich lieber auf die fotografisch oft spannenderen Kleinstmessen und Galerien konzentrieren, die parallel zur Paris Photo stattfinden.

JörgBergs-Leica-Monochrom10

Guillaume Zuili, mein französischer Freund, der im Exil in LA lebt und arbeitet.

Harry Gruyaert auf der Paris Photo 2024